Redwoods sind besonders widerstandsfähig
und langlebig. Ihre dicke Borke und die hohe
Feuchtigkeitsmenge in den Wasser führenden
Schichten schützen sie vor den im
Küstengebirge häufigen Waldbränden durch
Blitzschlag. Selbst wenn bei einem schweren
Waldbrand die Borke eines alten Redwoods
partiell zerstört wird und das Feuer das
Kernholz erreicht, brennt der Baum nur im
Inneren aus, die für den Wasser- und
Nährstofftransport entscheidenden Schichten
bleiben oft verschont. Auch wenn der Baum
dadurch völlig ausgehöhlt wird, genügt die
Stabilität der äußeren Schichten, um ihn
mehrere Jahrhunderte weiterleben zu lassen.
Das besonders tanninreiche Holz bewahrt den
Küstenmammutbaum außerdem vor den meisten
Schädlingen. An der Stelle kleinerer
Verletzungen des Stamms kann er einen
Burl genannten Knoten bilden, aus dem
später ein neuer Spross entstehen kann, der
im Fall einer schweren Beschädigung der
Krone diese ersetzen kann.
Durch diese Faktoren erreicht der Küstenmammutbaum ein Alter von über 2000 Jahren und schafft sich selbst angepasste Wälder, in denen er einen Wettbewerbsvorteil vor anderen Baumarten hat. Nur wenige Arten können in einem Redwood-Altbestand erfolgreich leben. Info aus Wikipedia |