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Tasmanien-Übersichtsseite

Tasman Peninsula Nationalpark

Die Tasman-Halbinsel ist eine Halbinsel im Südosten Tasmaniens, die etwa 75 km südöstlich von Hobart liegt. Die Halbinsel befindet sich südwestlich der Forestier-Halbinsel, die mit dem Eaglehawk Neck verbunden ist. Auf der Halbinsel erstreckt sich der Tasman-Nationalpark, die Küstenlinie wird durch zahlreiche Buchten gegliedert, und sie ist durch zwei Orte, die zum UNESCO-Kulturerbe zählen, für zahlreiche Touristen im Sommer von Interesse. Die Tasman-Halbinsel ist 19 km breit und 27 km lang und umfasst etwa 520 km²; sie wird durch die Storm Bay im Westen und die Norfolk Bay im Norden und die Tasman Sea begrenzt. Ihre höchste Erhebung beträgt 460 Meter. Die Halbinsel ist nach dem niederländischen Entdeckungsreisenden Abel Tasman benannt, der als erster Europäer nach Tasmanien kam.

Die Tasman Peninsula bildet auch ein Schutzgebiet für die Tasmanischen Teufel, die nicht an Devil facial tumour disease (DFTD), einer ansteckenden Tumorerkrankung des Gesichts, erkrankt sind. Bei Taranna befindet sich ein Projekt, das eine Population beobachtet, die nicht erkrankt ist, und da die Halbinsel nur mit einer schmalen Landbrücke mit dem Festland verbunden ist, bestehen gute Chancen, dass diese Tiere überleben. Diese Forschungsstation besuchten wir.

 

Wallabies

 

Wallabie und Pademelon

 

Tüpfelbeutelmarder

 

Der Beutelteufel (Sarcophilus harrisii), auch Tasmanischer Teufel genannt, ist eine Tierart aus der Familie der Raubbeutler (Dasyuridae) und deren größter lebender Vertreter. Er ist heute nur noch in Tasmanien zu finden, auf dem australischen Festland ist er wahrscheinlich schon im 14. Jahrhundert ausgestorben. Zum vermeintlichen Schutz des Viehbestands wurde er in Tasmanien bis in die 1930er Jahre intensiv bejagt. Seit der Beutelteufel 1941 unter Schutz gestellt worden ist, hat sich der Bestand erholt. Allerdings ist die Art seit den späten 1990er Jahren durch die Krankheit Devil Facial Tumour Disease (DFTD) bedroht. Übertragen wird dieser Gesichtstumor von Teufel zu Teufel, weil sich die Tiere immer wieder gegenseitig beißen.

das Gebiss der Tasmanischen Teufel ist gewaltig entwickelt: die Teufel zermalmen Knochen förmlich ...

 

Bei einer Bootstour von Port Arthur aus konnten wir die schroffen Klippen, sowie viele Tiere beobachten:

Seelöwen

 

Buckelwal

 

 

am Campingplatz: Gelbbauchsittich (green rosella oder Tasmanian rosella) fraß mir das Müsli aus der Hand

 

 

gemütlicher Tagesausklang in einem Restaurant nahe Port Arthur

Fish & Chips bzw. für mich den Lammrücken und natürlich ein kühles Bierchen