Kopenhagen

 
 

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  Kopenhagen – Dänemarks Hauptstadt mit seinen knapp über 600.000 Einwohnern – liegt auf den küstennahen Inseln Seeland und Amager. Über die beeindruckend lange Öresund-Brücke ist die Stadt mit Malmö in Süd-Schweden verbunden.

  Hygge – ein Lebensgefühl, das einfach glücklich macht!

Hygge ist ein Kernbestandteil der dänischen Tradition und Lebensweise. Im Wesentlichen bedeutet es eine gemütliche, herzliche Atmosphäre, in der man das Gute des Lebens zusammen mit lieben Leuten genießt. Das warme Licht der Kerzen ist Hygge. Freunde und Familie gehören auch zur Hygge. Und nicht zu vergessen, Essen und Trinken: das heißt am liebsten mehrere Stunden am Tisch zu sitzen und sich gemeinsam mit den größeren und kleineren Dingen des Lebens auseinanderzusetzen.

Hoch ist die Lebenszufriedenheit in Dänemark, frohgemut sind die Menschen in dem nordeuropäischen Land. Regelmäßig belegt Dänemark beim Weltglücksreport einen der vorderen Plätze auf der Rangliste der glücklichsten Länder der Welt. - Hygge ist tatsächlich „ansteckend“ und in Kopenhagen fühlt man sich auch als Gast sehr wohl! – Die dänische Hauptstadt ist jedoch auch wegen vieler Sehenswürdigkeiten und seiner außergewöhnlichen Architektur immer eine Reise wert!

 

Kopenhagen-Trip im August 2017 mit meinen besten Freunden aus der niederösterreichischen Wachau

Torvehallerne

ist einer der nettesten Essensmärkte Kopenhagens. Hier gibt es dänische Spezialitäten, sowie Cafés und Restaurants. Am Nachmittag und am Wochenende kann es hier mitunter schon sehr eng werden, denn es gibt nur wenige Sitzplätze.

Am Markt gibt´s alles, was das Herz begehrt!

 

 

Radfahrer und auch Fußgänger bekommen überall Vorrang! (nur etwa 24% der Bevölkerung nutzen zum Pendeln den eigenen PKW)

 

 

 

 

Der Rundetårn ist vielleicht eine der kuriosesten Sehenswürdigkeiten in Kopenhagen. Nach seiner Fertigstellung im Jahre 1642 unter dem Auftrag von Christian IV, diente der Turm als Observatorium der Universität Kopenhagen und auch heute noch befindet sich hier das älteste funktionstüchtige Observatorium. Was den Rundetårn jedoch wirklich besonders macht, ist sein Inneres. Statt Treppen findet man im Inneren einen spiralförmigen Gang, der sich bis zur Spitze erstreckt. Diese Art von Gang nennt sich auch Reitertreppe und war für die Benutzung von Pferdewägen gedacht.

Das Dach des Turmes ist auch ein viel besuchter Aussichtspunkt in Kopenhagen.

 

 

Nyhavn

Der 1673 fertig gestellte Kanal Nyhavn - eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt - wurde in Auftrag gegeben, um einen Stichkanal vom Kopenhagener Hafen zum Platz Kongens Nytorv zu schaffen. Die farbenfrohen Giebelhäuser an beiden Seiten des kleinen Hafenarms entstanden vorwiegend im 18. und 19. Jahrhundert.

 

 

Frederikskirche (Marmorkirche) mit Springbrunnen

 

 

Auf einer Boots-Rundfahrt durch die vielen Kanäle lässt sich die Stadt perfekt erkunden: bei Brücken wird´s zeitweise sehr eng!

 

 

Papirøen - coole Streetfoot Markthalle mit 30 Anbietern, in der sich hunderte Menschen tummeln, um feine Speisen aus aller Welt zu genießen!

In den vergangenen Jahren war das Papirøen ein beliebtes Ziel für Touristen und Einheimische. Ende 2017 schloss der Street Food Market seine Tore. Sein Nachfolger - Reffen - ist jedoch genauso beliebt, wenn nicht sogar noch beliebter! Denn Reffen ist mehr als nur ein Street Food Market. Neben Köstlichkeiten aus aller Welt findest du hier auch Schönes aus Kunst und Handwerk. Am Wochenende gibt es hier auch Konzerte und ‘Jam Sessions’. Es gibt wirklich nichts Schöneres, als hier am Abend mit schmackhaftem Essen und einem guten Bier zu chillen!

 

 

Die Königliche Oper auf der Insel Holmen ist die dänische Nationaloper und eine der modernsten Bühnen der Welt. Institutionell ist sie Teil des Königlichen Theaters. Das Haus (mit 335 Mio. Euro Baukosten) ist eine Schenkung von Mærsk Mc-Kinney Møller und der «A.P. Møller und Chastine Mc-Kinney Møller Stiftung» an den dänischen Staat, der dafür den laufenden Spielbetrieb des Opernhauses übernehmen musste. Arnold Peter Møller war Mitbegründer der Reeder-Firma Mærsk, dem heute größten Unternehmen Skandinaviens.

 

 

Die Freistadt Christiania ist eine autonome Gemeinde im Herzen Kopenhagens. An dieser Stelle in Christianshavn befanden sich eins Militärbaracken, welche aber besonders nach dem Zweiten Weltkrieg langsam verfielen und nur sporadisch von Obdachlosen bewohnt wurden. Im Jahr 1971 zogen nach und nach Menschen in diese Baracken ein, hauptsächlich aus Protest gegen die dänische Regierung und den überteuerten Wohnungsmarkt. Dies entwickelte sich zu einer eng geknüpften Gemeinschaft. Heute leben hier zwischen 850 und 1000 Menschen. Am bekanntesten ist Christiania für die sogenannte ‘Pusher Street’. Der Handel von Drogen wie Cannabis hat in Christiania seit seiner Gründung stattgefunden. Dieser wird von den dänischen Behörden weitgehend toleriert, obwohl es vereinzelt doch zu Razzien kommt. Innerhalb der Gemeinde ist der Handel von Drogen heiß umstritten. Gänzlich untersagt ist der Handel von "harten" Drogen.

 

 

Kopenhagen - eine Seefahrer-Stadt

 

Die Kleine Meerjungfrau ist wahrscheinlich die berühmteste aller Sehenswürdigkeiten in Kopenhagen. Diese Bronzefigur verbildlicht eines der beliebtesten Märchen des dänischen Schriftstellers Hans Christian Andersen. Obwohl es eines der berühmtesten Wahrzeichen Europas ist, enttäuscht die Meerjungfrau Besucher immer wieder. Immerhin ist sie nur kaum 1,25 Meter hoch. Nichtsdestotrotz gehört Die Kleine Meerjungfrau zu jedem Kopenhagen Besuch!

 

 

Frelsers Kirke - mit spiralförmigem Aufgang zur Kirchturmspitze (nur für Mutige!)

 

 

Schloss Christiansborg ist das Stiefkind unter den Schlössern Kopenhagens. Obwohl es von großer politischer Bedeutung ist (immerhin beherbergt es das dänische Parlament), konnte es sich seit seiner Erbauung im frühen 20. Jahrhundert nie großer Beliebtheit erfreuen. Dies hat einen historischen Grund. An der Stelle des heutigen Palastes standen nämlich nicht ein, nicht zwei, sondern drei verschiedene Schlösser in der Vergangenheit. Alle drei wurden durch Feuer zerstört und in Kopenhagen kam Zweifel auf, ob es Sinn ergebe das Schloss erneut aufzubauen. Dem zu Trotz ist Christiansborg heute ein integraler Teil des Stadtbilds. Neben den Prunksälen kann man auch den Turm des Schlosses besuchen. Dieser bietet eine schöne Aussicht auf die Kanäle außerhalb der Altstadt.

 

 

Black Diamond - Kopenhagen´s Königliche Bibliothek (mit Nationalem Fotomuseum, Museum für dänische Karikaturen etc.)

 

 

Schloss Rosenborg

Wie so viele Wahrzeichen hat Kopenhagen Schloss Rosenborg Christian IV zu verdanken. Im Jahr 1606 ließ der dänische König an dieser Stelle einen Garten anlegen, welcher heute noch als Kongens Have (königlicher Garten) existiert. Hinzu kam dann später das Schloss, welches bis 1710 als königliche Residenz diente. Seitdem beherbergt das Schloss die königliche Wunder- und Schatzkammer. Sie beherbergt, zum Beispiel, die dänischen Kronjuwelen.

 

 

Botanischer Garten

Der botanische Garten in Kopenhagen ist wirklich ein verborgener Schatz. Obwohl er sich im Stadtzentrum befindet, verirren sich nur wenige Besucher hier her. Der Park entstand im späten 18. Jahrhundert, wurde der Öffentlichkeit aber erst wesentlich später zugänglich. Heute findet man hier Beispiele der dänischen Flora, aber auch exotischere Pflanzen leben hier. Neben dem frei zugänglichen Park gibt es hier auch 27 Gewächshäuser. Besonders beeindruckend ist vor allem das Palmenhaus mit seiner 16 Meter hohen gusseisernen Treppe.

Victoria regia - die größte Seerose der Welt!

 

 

Schloss Frederiksberg ist sehr wahrscheinlich eines der „ruhigsten“ Schlösser in Kopenhagen, denn nur wenige Touristen verirren sich hier her. Das Schloss entstand im späten 17. Jahrhundert unter dem Auftrag von König Friedrich IV. Er benannte sein neues Lustschloss prompt nach ihm selbst. Während seines Bestehens wurde das Schloss aber relativ wenig von der Königsfamilie benutzt. Deshalb wurde es später der dänischen Militärakademie übergeben, welche auch heute noch hier besteht.

 

 

Tivoli

Kopenhagens Tivoli ist einer der berühmtesten Vergnügungsparks der Welt. Der Park öffnete seine Pforten erstmals im Jahr 1843, was ihn den zweitältesten Vergnügungspark der Welt macht. Der Älteste ist übrigens Bakken, welcher sich nur 13 km nördlich von Kopenhagen befindet!

Seit seiner Eröffnung war Tivoli immer ein beliebter Naherholungsort für die Kopenhagener Stadtbevölkerung. Interessanterweise schloss Tivoli auch während des Zweiten Weltkrieges und unter deutscher Besatzung nicht seine Tore. Unter den beliebtesten Attraktionen im Park befinden sich das 80 Meter hohe Kettenkarussell Starflyer, sowie eine Holzachterbahn aus dem Jahr 1914. Unbedingt dazu gehört auch Galoppen, ein süchtig machendes Geschicklichkeitsspiel. Im Sommer finden im Park auch Konzerte statt, die im Eintrittspreis inbegriffen sind. Im Sommer kann es hier aufgrund der Menschenmassen sehr eng werden. Im Übrigen ist es eine gute Idee, unter der Woche am Vormittag zu kommen, um den gröberen Menschenmassen zu entkommen. Am Wochenende kann man sonst schon eine Stunde in der Schlange stehen.

teilweise herrscht ein großer Trubel - aber es gibt auch ruhigere, sehr geschmackvoll gestaltete, begrünte Zonen mit Cafes u. netten Lokalen

Die gut arrangierten Bepflanzungen sind wunderschön!

 

 

Nyhavn - zu jeder Tageszeit wunderschön!

 

Kopenhagen: wunderbare Stadt und immer eine Reise wert!