Bonsai-Wochenendseminar mit Jürgen ZAAR

Jürgen Zaar´s Motto für seine Seminare bzw. Bonsai-Akademie:

"...... die Idee eine Bonsai-Akademie zu gründen entstand, als ich merkte, dass Teilnehmer an meinen Workshops sich mehr und mehr für technisches Grundwissen interessierten. Immer wieder hörte ich, dass der Lerneffekt auf absolvierten Wokshops oft nicht den Erwartungen entsprach, da auf Technik relativ wenig Wert gelegt wurde, der Teilnehmer den Baum dann bearbeitete und drahtete und der Baum zu guter letzt vom Gestalter ohne große Erklärungen geformt wurde. Dies lag natürlich auch oft an der mangelnden Zeit und der Erwartung, abends unbedingt einen fertigen Baum mit nach Hause zu nehmen.

Ich suchte nach Alternativen und so arbeiteten wir ein Konzept für eine Kursserie aus, welche aus einem Basic-Kurs und mehreren darauf aufbauenden Spezialkursen besteht, deren Inhalte Anfängern , aber auch „alten Hasen“ in der Bonsaiszene ein breites Spektrum an aktuellem fachlichem und technischem Wissen vermitteln.

Natürlich ist es nicht Sinn und Zweck der Kursserie, Bonsai neu zu definieren , sondern es wurden eine Vielzahl verschiedener Möglichkeiten und Techniken der Bonsaigestaltung zusammengetragen und mit eigenen Erfahrungen kombiniert. Der Seminarteilnehmer kann also hinterher selbst entscheiden welchen Weg der Gestaltung er gehen möchte."

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Am 8. und 9. November 2003 trafen sich Mitglieder des AK Bonsaifreunde Straubing und Bonsaianer aus Wien & Niederösterreich bei Robert Barth in der Nähe von Straubing zu einem Wochenende mit Jürgen Zaar, der uns ein sehr interessantes Seminar mit einer Zusammenfassung aus seiner Kursserie bot.

Jürgen staunt in Robert´s Garten über eine Lärche	Grundaufbau eines Bonsai: Nebari, ........
Schreiner Walter´s Wacholder wird analysiert ....	Winkler Herbert, Marta Mergenthal & Walter lauschen
Robert´s Kiefer bereitet Jürgen Kopfzerbrechen .......	...... aber da kommt DIE Idee: eine Halbkaskade!
meine Mugo-"Krücke" gibt schon viel vor .......	..... aber welche Schale nehme ich nun?