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Ein Traum ging in Erfüllung: vom 16. Februar bis 23. März
2008 führte mich eine fünfwöchige Reise nach
PATAGONIEN
Wunderbare Gebirgslandschaften, riesige Seen, urtümliche
Araukarien-Urwälder, smaragdgrüne Flüsse, gigantische Gletscher, scheinbar
unendliche Weiten in der Pampa, riesige Pinguin-Kolonien, Wale, Seelöwen an den
Küsten und beeindruckende fossile Wälder charakterisieren u.a. die weitläufige Natur Chiles
und Argentiniens.
Argentinien
ist der achtgrößte Staat
der Erde und nach Brasilien zweitgrößtes Land Südamerikas. Die Fläche
beträgt etwa 2,8 Millionen Quadratkilometern.
Es grenzt im Osten an den
Atlantischen Ozean,
im Westen an
Chile, im
Norden an
Bolivien und
Paraguay, und
im Nordosten an
Brasilien und
Uruguay.
Die Ausdehnung von Norden nach Süden beträgt 3694
km, die von Westen nach Osten an der breitesten Stelle ca. 1.423 km.
Wegen seiner großen Nord-Süd-Ausdehnung hat das Land Anteil an
zahlreichen Klima- und Vegetationszonen.
Das gesamte westliche Grenzgebiet wird von
den
Anden
eingenommen, der längsten kontinentalen Gebirgskette der Erde. Der
höchster Berg Südamerikas, der
Aconcagua
(6962m), liegt nahe der argentinisch-chilenischen
Grenze.
Das im Süden Argentiniens gelegene
Patagonien
ist von starken Westwinden geprägt und hat ein sehr raues
Klima. Dieses
Gebiet, das sich auf rund ein Viertel der Fläche des Landes erstreckt, ist
aufgrund seiner Kargheit extrem dünn besiedelt (weniger als 1
Einwohner pro Quadratkilometer).
Der Westen Patagoniens, die
Anden, sind
ständig feucht und von der Temperatur kühl gemäßigt, während der
Osten, das patagonische
Schichtstufenland,
sehr trocken und halbwüstenhaft ist.
Etwa 39,4 Millionen
Einwohner leben in Argentinien; ca. 87% der Bevölkerung lebt in
Städten von mehr als 2.000 Einwohnern, wovon allein 11,5 Millionen
auf die Hauptstadt Buenos Aires (plus die Vorstädte) entfallen.
Alleinige Amtssprache ist
in Argentinien Spanisch.
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Chile
ist ein Land, das sich auf dem
südamerikanischen Kontinent über 4300 Kilometer in Nord-Süd-Richtung
entlang der
Anden und des
Pazifischen Ozeans
über eine Fläche von 756.950 km² erstreckt.
Chile ist durchschnittlich nur etwa 180
Kilometer breit. Die engste Stelle beträgt 90 km, die breiteste
Stelle etwa 240 km. Die Längenausdehnung Chiles entspricht auf
Europa und Afrika übertragen in etwa der Entfernung zwischen der
Mitte Dänemarks und der Sahara. Die chilenischen
Anden bilden einen der höchsten Gebirgszüge der Welt und weisen eine
Vielzahl von Gipfeln mit über 6000m auf.
Das sehr dünn besiedelte Südchile ist eine
äußerst niederschlagsreiche Region. Die Küste ist durch eine
Vielzahl vorgelagerter Inseln stark zerklüftet. Südlich des
Festlandes befindet sich die Insel
Feuerland,
die sich Chile mit dem Nachbarland Argentinien teilt. Auf der
Feuerland vorgelagerten Insel
Isla Hornos
befindet sich mit
Kap Hoorn der
südlichste Punkt Chiles bzw. Südamerikas.
Chile schaffte es bisher nicht, die rund
1350 km lange Straße "Carretera Austral" bis nach Südchile zu bauen.
Diese südlichen Gebiete können daher nur über Argentinien oder die Fähre
zwischen Puerto Montt und Puerto Natales erreicht werden.
Etwa 16 Millionen Einwohner besiedeln
Chile, wobei die Hauptstadt Santiago von rund 5,5 Mio. Menschen
bewohnt wird.
Die Amtssprache ist
Spanisch,
wobei das in Chile gesprochene Spanisch stark regional gefärbt ist.
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Infos aus Wikipedia
Reiseroute
Nationalpark Nahuel Huapi (bei Bariloche)
Nationalpark Los Arrayanes
Nationalpark Volcan Lanin
Huerquehue Nationalpark
Hornopiren
Pumalin Parque
Paläontologisches Museum in Trelew
Pinguin-Kolonie Punta Tomba
Bonsque Petrificad Jose Ormachea
(bei Sarmiento)
Cabo dos Bahias (Pinguin-Kolonie)
Monumento Natural Bosque Petrificados
El Chalten / Fitz Roy
Perito Moreno (bei El
Calafate)
El Calafate
Nationalpark Torres del Paine
Fährfahrt von Puerto Natales nach
Puerto Montt
Paso del Bermejo am Aconcagua
Medoza mit Weingut Norton
Nach fünf Wochen ging ein
wunderbarer Urlaub zu Ende. - Nur die Reifen unseres Mietwagens mussten aufgrund
der zum Teil schlechten Straßenverhältnisse etwas "leiden".
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